Peter Waschinsky Puppenspieler / Regisseur / Dozent |
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DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG STRUWWWELPETER (2000) Hoffmann/ Crouch / McDermott/ Tiger Lillies
Triumph... Wir stehn verzückt betroffen... flirrender Märchengrusel ... FAZ Genial... umwerfender Mix aus Schau- und Puppenspiel... HAMBURGER MORGENPOST Peter Waschinsky und Heike Irmert, als Meister und Meisterin des Puppenspiels, sorgen für eine heimtückische Augenweide, für ein Biedermeier mit doppeltem Boden... Sie schauen das Grauen... Es macht einen Mordsspaß... Kult! SÜDDEUTSCHE ZEITUNG Die erfolgreichste deutsche Produktion mit Puppen aller Zeiten ? (ca. 70.000 Zuschauer) |
HACKESCHES HOF-THEATER TSCHÜSS ’89 (2000) Texte Volker Braun / Peter Waschinsky Spiel und Regie: Peter Waschinsky • Theatrum Mundi – mechanisches Theater: Stephan Blankenburg Irrsinnig gut und komisch – aber nicht alles ... MÄRKISCHE ALLGEMEINE ...Entdeckung der besonderen Art...witzig-ernster Theaterabend DEUTSCHLANDFUNK ...Überzeugend... kritische Wende-Gedenk-Revue...Kurzweil durch formale Vielfalt und inhaltlich wechselnde Perspektiven... Wenn die Hände des Meisters...sprechen, singen agieren..., fasziniert die pure Kraft der Suggestion.. TAGESSPIEGEL
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HACKESCHES HOF-THEATER MAX & MORITZ - DIE WAHRE GESCHICHTE (2001) Text, Regie & Spiel: Peter Waschinsky • Mit Claudia Koch & Hardy Reich
Bravourös... wunderbar poetisch... konsequent im aufrührerischen Geist von Max und Moritz... MAZ Gute Mimen– Böses Spiel - unerwartete Stilmittel, musikalische Pointen... TAGESSPIEGEL ...strotzt von fröhlich-hintersinniger Bosheit ND ...wunderbare Musiker... ... kuriose Schaubudenmasken...... Das muß man sehen!... ZITTY |
INSTITUT INTERNATIONAL DE LA MARIONNETTE / ECOLE SUPERIOR NATIONALE CAHRLEVILLE - MEZIERS LES 4 FILS AYMON (2002) Regie & Szenarium: Peter Waschinsky / Ensemble (Studenten) Hat der deutsche Puppenspieler Peter Waschinsky den Finger in die Wunde gelegt ? ...Originelle Idee mit sehr originellen Folgen... Eine wirklich schriftstellerische, puppenspielerische, inszenatorische Arbeit, also genau das, worauf es ankommt... LES ARDENNES |
KLEINE BÜHNE NAUMBURG SOMMERNACHTSTRAUM (2002) Regie: Peter Waschinsky Peter Waschinsky, der Altmeister des ostdeutschen Puppenspiels... lässt hinter vielen schönen Einfällen keine Idee erkennen. MITTELDEUTSCHE ZEITUNG |
BAGAGE – THEATER DER JUNGEN WELT LEIPZIG DORNRÖSLEIN (2002) Text (nach Pocci) & Regie: Peter Waschinsky Paradebeispiel für Charme und Besonderheit von Stücken mit bewegtem Material – und für die fließende Grenze zum Schauspiel... LEIPZIGER VOLKSZEITUNG |
HACKESCHES HOF-THEATER GOTT, MENSCH & TEUFEL - DER JIDDISCHE FAUST (2003) nach Jacob Gordin • Regie & deutsche Couplettexte: Peter Waschinsky mit jiddischen Liedern und satirischen Gesängen, mimenden Musikern (Koch, Reich und Rohde von AUFWIND ) und Theatrum Mundi (Stephan Blankenburg) ... von einem gewissen Jacob Gordin entwickelt, vom deutschen Theaterheros Kurt Pinthus hoch gerühmt,... vom gewitzten Komödianten Peter Waschinsky verkürzt in Szene gesetzt... Andererseits wurde etwas hinzugefügt: Selbstironische Couplets. ...über ein angebliches "Jiddish Disneyland" in den Hackeschen Höfen..." ND |
HACKESCHES HOF-THEATER 3GROSCHENSTRUWWELSIEGFRIED - DIE WAHRE DEUTSCHE KLASSIK (2003) Texte, Regie & Spiel: Peter Waschinsky • Mit Claudia Koch & Hardy Reich
FAUST II kennt keiner, aber alle die 3-Groschen-Songs und den Struwwelpeter – sie also sind die wahre deutsche Klassik, hier in völlig neuer Version und 3 Teilen : 1. DIE SEIFENOPERETTE ODER COURAGE FÜR 3 GROSCHEN. Absurde Farce mit komischen Figuren und Brecht / Weill-inspirierten Liedern. Eine neue Dreigroschenoper? 2. STRUWWWEL-PETER Der Riesenerfolg am Hamburger Schauspielhaus, mit TIGER LILLIE-Musik und Waschinsky als „Meister des Puppenspiels“ liess uns vor Neid kotzen und Tag und Nacht an einer eigenen Fassung arbeiten: Phillipp muss zappeln und klappern - nämlich als Rhythmusmacher in der Klezmerband seiner Eltern, Pauline brennt nicht, sondern platzt, der Hase erschiesst nicht nur den Jäger. Pädagogisch bedenklich!!!! 3. SIEGFRIED ist der letzte große Untergrundfilm der DDR (Sommer 1989, stumm, schwarzweiß, 36 min. Regie und Buch Waschinsky, nach einem Mimo-Drama das DEUTSCHEN THEATERS von Volkmar Otte und Hackhoftheater-Chef Burkhart Seidemann Mit Life-Musik und lebendigem Erklärer. ...hinreißender Zappel-Jiddisch... hitverdächtiger Song... alle bester Laune... frecher Blick auf Brecht-Motive... ND ...vergnüglicher wie intellektuell fordernder Theaterabend... MOZ ...geschliffene Songtexte, perfektes Puppenspiel... MS ...setzen sogar Brecht matt! TAZ |
HACKESCHES HOF-THEATER HAND BISS FUSS - Die NEUerfindung der 20er Jahre (2004) Text, Regie & Spiel: Peter Waschinsky
Humor und Avantgarde der zwanziger Jahre - genauer das, was daraus geworden ist. Jedenfalls bei ihm. Aus seinen "geschliffenen Songtexten" (MÄRKISCHER SONNTAG) werden kleine komische Dramen, es gibt die Synthese aus FANTA 4 und FRED ASTAIRE und was er mit den Händen macht, ist wohl kaum irgendwo anders auf der Welt zu sehn. ...Starker Beifall zur Premiere des international bekannten Berliners... DDP ...Ein Grosser seines Fachs... RBB-KULTURRADIO ...Seine Finger haben eine herzergreifende Mimik, von der mancher Schauspieler noch lernen könnte... Der Mann ist ein Phänomen... Die von Waschinsky erzeugte Stimmung wirkt noch lange nach... ND ...einer der einfallsreichsten Vertreter des Figurentheaters, ...dessen Möglichkeiten er permanent auslotet... Mit blossen Händen und Füssen belegt er, dass auch minimalistisches Ausnahmetheater unterhalten kann... TAGESSPIEGEL
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hohenHOFtheater / Firlefanz Hagen DIE HÄSCHENSCHULE (2005) Nach Sixtus u.a. (1924) • Text, Puppen & Regie: Peter Waschinsky • Spiel: Randi Kästner-Kupsch „äußerst lebendig... Alles in allem ... eine fantasievolle Inszenierung, die bewies, welch große Wirkung einfache Dinge wie Papier haben können.“ WESTFÄLISCHE RUNDSCHAU „ Helden überzeugend zum Leben erweckt... Überraschend und beruhigend zugleich, mit welch einfachen und althergebrachten Mitteln Kinder auch im Zeitalter von grellbuntem Massenspielzeug noch glücklich gemacht werden können.“ LOKALAUSGABE HAGEN „ ... wirklich ein Erlebnis... 50 Minuten mit Papier füllen? Doch es ist hervorragend gelungen...“ ZUSCHAUERBRIEF |
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„Neu-Altmeister“, „Ausnahmepuppenspieler“, „begnadet“ oder einfach „Meister“ nennt ihn manche Zeitung schon gewohnheitsmäßig (Zitate aus: Theater der Zeit, Thüringer Allgemeine, Tip, Tagesspiegel). Und manch andere verschweigt ihn – auch gewohnheitsmäßig, seit alten DDR-Zeiten. Oder weil für den Westen Puppenspiel gleich Augsburger Puppenskiste ist. Das man nur aufwerten kann, indem man de facto Schauspiel draus macht. Seinen Durchbruch hatte er als Solist auf dem großen UNIMA-Festival 1980 in Washington – einschließlich Präsentation in einem in der halben Welt gesendeten Muppet-Show-Special. Zuvor hatte er auf europäischen Festivals (Avignon, Theater der Nationen u.a.) sowie als Regisseur (vor allem mit Brechts „Furcht und Elend des 3. Reiches“) und Theater-Mitbegründer (Puppentheater Neubrandenburg) neue Maßstäbe gesetzt. Puppentheater machte in Ostdeutschland um 1980 einen entscheidenden Schritt zu mehr Akzeptanz – er hatte daran eine wesentliche Aktie. Zwischenzeitlich avancierte er wegen seiner Bemühungen um die Kleinkunst zum „östlichen Cabaret-Doyen“ (ZITTY u.a.). Erinnert sei an seine Initiativen CABARET PHILLIPP (1989) und SCHLOT-CABARET (1993). Seinen Abend zum Hollaender-Jubiläum mit Heike Jonca bezeichnete 1997 der TAGESSPIEGEL unter vielen als den besten der ganzen Stadt. Er spielte und inszenierte immer wieder an „Edelhäusern“ (Staatsoper Berlin, Deutsches Theater, Schaubühne u.a., derzeit Deutsches Schauspielhaus Hamburg). Arbeitet aber vor allem an kleineren Bühnen. Dort legte er als Regisseur in den letzten Jahren wieder einige gediegene Inszenierungen hin: Kleist, Goethe („Faust“, mit Puppen!!!) sowie die Brecht/Weill-Adaption „Seifenoperette“ frei nach „Dreigroschenoper“ und „Mutter Courage“. Seine Spezialität – absoluter Minimalismus, vor allem Reduzierung auf das Spiel der bloßen Hände – reitet er nicht tot. Theater braucht auch mal richtigen Aufwand! Wie z.Z. im „STRUWWWELPETER“ auf der 16 – m – Bühne des Hamburger Schauspielhauses, mit 1200 Plätzen grösstes deutsches Sprechtheater. Seit 30 Jahren gast-unterrichtet er regelmäßig, ca. 25 Jahre an der "Ernst Busch" Hochschule und zuletzt hauptsächlich an Frankreichs Nationalhochschule für Puppenspielkunst. Er spielt kaum noch auf Festivals - dafür hauptsächlich dort, wo viele hin wollen: In Berlins Mitte, im HACKESCHEN HOF-THEATER . Der "heißeste Platz der Welt" ist genau besehen Berlins einziges nichtsubventioniertes Innenstadt-Theater. Und Waschinsky ist nahezu der einzige Berliner Puppenspieler, der nicht hauptsächlich für Kinder spielt und keinen anderen festen Job, z.B. als Professor, hat. Das ist manchmal hart. Für 2004 ist ein "PETER PAN" am Leipziger BAGAGE - Theater der jungen Welt mit Puppen- und Schauspielern geplant. Bemerkenswert ansonsten, daß er derzeit keine Regie-Angebote von Puppentheatern hat. Aber er hatte von 1982 bis Anfang der 90er Jahre überhaupt keine - obwohl die Neubrandenburger Jahre um 1980 ihn eindeutig zum führenden Puppenspiel-Jungregisseur gemacht hatten. "Als ich 30 war, musste man 50 sein. Jetzt, wo ich über 50 bin, muss man 30 sein." Andererseits ist Waschinsky immer noch für eine ganze Generation kulturinteressierter Ostdeutscher ein Name, den man zumindest "schon mal gehört hat". Und der für ein "irgendwie anderes" Puppenspiel steht. Früher machte er sich mit seiner breiten Genre-Auffassung unbeliebt - heute eher mit Kritik daran, dass Puppenspieler zu viel Schauspiel machen, oft mit Geld vom krass unterfinanzierten Puppenspiel (die Berliner Freie Gruppen-Förderung ging bis jetzt immer an ihm vorbei - d.h. fast alle seine Berliner Projekte wurden selbst finanziert). "Ich beklage nicht so sehr, daß meine Solo- bzw kleineren Stücke nicht unterstützt werden. Sondern, daß auf diese Art Puppenspiel als Ensemble-Theater faktisch ausgerottet wird. In einer Stadt, die sich drei Opernhäuser leistet." In der MORGENPOST sprach er vor einigen Jahren offen von "ästhetischer Säuberung". Wenn wirkliches Puppentheater nicht geht, dann eben Mischformen. Seit einiger Zeit arbeitet er künstlerisch sehr ergiebig mit Claudia Koch und Hardy Reich von der renommierten Klezmer-Truppe AUFWIND .
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STRUWWELMAX & ZAPPELMORITZ: Unter diesem und ähnlichen Titeln spielen Peter Waschinsky, Claudia Koch und Hardy Reich gelegentlich eine Zusammenstellung von Ausschnitten aus "Die wahre deutsche Klassik" "Max & Moritz - die wahre Geschichte" u.a. Es gibt auch eine Version für Kinder. Demnächst: 4 Stücke an 4 Theatern – verteilt über das Jahr 2007: Zittau (internat. ProjeKt DREILAND), Bautzen, Zwickau, Berlin (Dürrenmatt „Besuch der alten Dame“, Ende 2007). |
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WASCHINSKY - Abende zum 40jährigen Bühnenjubiläum 20. bis 22. April 2007 • ab 18 Uhr Ort: SCHAUBUDE BERLIN Greifswalder Str. 81-84 10405 Berlin
Programmdetails: siehe hier
Kartenvorbestellungen: 030 - 4 23 43 14 |
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Peter Waschinsky Breestpromenade 4 D-12587 Berlin
Telefon: 030 - 6 41 10 90 Fax: 030 - 4 45 68 30
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Gestaltung: © 2004-2007 • Andreas Rohde |